Über die DGIMB

Willkommen auf den Seiten der DGIMB! Wir sind ein gemeinnütziger Verein, der die Verwendung moderner Informationstechnologie bei Feuerwehr, Rettungsdienst, Wasserrettung sowie Zivil- und Katastrophenschutz fördert. Für alle Einsatzkräfte soll digitale Unterstützung zum Standard werden – kostenfrei, denn lebensrettende Hilfe darf nicht von der Kassenlage abhängig sein!

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Wichtige Unterlagen müssen schnell verfügbar sein


Natürlich hat nicht jedes Einsatzfahrzeug alle Unterlagen an Bord. Natürlich? Warum eigentlich nicht? Warum liegen viele Unterlagen nur einmal in Papierform vor? Können nicht alle Informationen für alle Einsatzkräfte digital verfügbar sein – auch in kleinen Ortschaften und bei ehrenamtlichen Organisationen?


Das universelle Einsatzhandbuch in der Hosentasche


Unser Ziel ist das universelle Einsatzhandbuch, in dem das Wissen für alle Fachrichtungen gesammelt ist – für Feuerwehr, Rettungsdienst und Katastrophenschutz. Selbstverständlich digital. Wir haben eine Software-Plattform aufgebaut, die es möglich macht, dass alle Einsatzkräfte eine gemeinsame Wissensdatenbank nutzen. Mit der App der DGIMB kann jeder alle Unterlagen auf sein eigenes Smartphone übertragen und immer bei sich haben.

Ein Mitmach-Projekt nach dem Wiki-Prinzip


Wikipedia kennt jeder. Das Online-Lexikon zeigt, dass eine Community der beste Weg ist, um durch Schwarmintelligenz eine eindrucksvolle Wissenssammlung aufzubauen. Der RQ48 ist ein Mitmach-Projekt nach dem Wiki-Prinzip, in dem jeder sein Fachwissen und seine Erfahrung einbringen kann. Gemeinsam wollen wir so ein wichtiges Hilfsmittel für alle Einsatzkräfte schaffen.



Bist Du aktive Einsatzkraft?


Feuerwehr, Rettungsdienst und Katastrophenschutz – alle sind auf gute Unterlagen für den Einsatz angewiesen. Bist Du hauptberuflich oder ehrenamtlich tätig? Bist Du Experte in einem Fachgebiet? Wir brauchen Ideen, Experten und Einsatzkräfte, die mitmachen wollen. Erfahre hier mehr darüber, wie Du mitmachen oder uns unterstützen kannst:

Wie kann ich mitmachen?

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Hintergrundwissen über die DGIMB


Die Deutsche Gesellschaft für Informationsmanagement im Bevölkerungsschutz e.V. (DGIMB) ist ein gemeinnütziger Verein, der die Organisationen der nicht-polizeilichen Gefahrenabwehr (nicht-polizeiliche BOS) im deutschsprachigen Raum im Bereich Informationstechnik und -management (EDV) fördert. Zielgruppen sind primär Feuerwehr, Rettungsdienste, Wasserrettung sowie Zivil- und Katastrophenschutz. Die DGIMB hat insbesondere die ehrenamtlichen Einsatzkräfte im Blick.

Philosophie

Die DGIMB fühlt sich in besonderer Weise dem Gleichheitsgrundsatz verpflichtet: Allen o.g. Organisationen wird in gleicher Weise Unterstützung angeboten, unabhängig von deren fachlicher Ausrichtung (Brandschutz, Sanitätsdienst etc.), deren Trägerschaft (staatlich/privat) oder deren Personalorganisation (ehrenamtlich/hauptberuflich). Polizeiliche oder ermittlungsdienstliche Organisationen und Tätigkeiten sind jedoch ausdrücklich von der Unterstützung ausgeschlossen.

Die DGIMB tritt dabei nicht in Konkurrenz zu bestehenden Organisationen oder deren Unterstützungsvereinigungen (z.B. Fördervereine der freiwilligen Feuerwehr). Zielsetzung ist einzig die fachliche Förderung der nicht-polizeilichen Gefahrenabwehr auf dem speziellen Gebiet der Informationstechnik, um damit die Arbeit von Feuerwehr, Rettungsdiensten, Wasserrettung sowie Zivil- und Katastrophenschutz gezielt in diesem Bereich zu unterstützen.

Ausgangslage

Informationstechnologien, wie zeitgemäße Software, eine zentrale Wissenssammlung zu allen einsatzrelevanten Themen und mobile IT-Geräte, bieten bereits heute eine Fülle von praktischen Möglichkeiten, die Arbeit der nicht-polizeilichen Gefahrenabwehr zu erleichtern.

Dennoch finden viele dieser technischen Entwicklungen keinen Einzug in deren tägliche Arbeit. Die Gründe hierfür sind vielfältig:

  • Die öffentliche Hand verfügt meistens nicht über die erforderlichen Ressourcen, um in allen Bereichen zeitgemäße Neuerungen zu finanzieren und zeitnah einzuführen. Dies trifft im Besonderen auf den komplexen und wenig öffentlichkeitswirksamen IT-Bereich zu.
  • Viele Organisationen, insbesondere jene mit einem hohen Anteil an ehrenamtlichen Mitgliedern, sind angesichts eher rückläufiger Mitgliederzahlen i.d.R. mit ihren eigentlichen Tätigkeiten bereits voll ausgelastet.
  • Häufig fehlen leicht zugängliche, hilfreiche Einsatzdokumente, Informationen zu Gefahrensituationen und Gefahrgütern oder Rettungskarten, Ansprechpartner und Telefonnummern oder medizinische Informationen.
  • Die Zuständigkeit für die einzelnen nicht-polizeilichen BOS ist bei verschiedenen Fachministerien angesiedelt und zudem auf unterschiedliche Verwaltungsebenen verteilt.

Solche Rahmenbedingungen erschweren es insgesamt, in einem komplexen Themengebiet wie der Informationstechnik einheitliche Konzepte zu entwickeln und Anwendungen einzuführen, die für alle nicht-polizeilichen BOS brauchbar und verfügbar sind. Daher ist es das Ziel der DGIMB, schnelle und praxisgerechte Lösungen zu erarbeiten, um damit zum Wohle der Allgemeinheit den Schutz der Bevölkerung zu verbessern.

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Tätigkeiten

Das zentrale Projekt der DGIMB ist derzeit der RQ48. Die Software-Plattform für ein digitales Einsatzhandbuch nach dem Wiki-Prinzip. Es wurde für alle Fachrichtungen und alle Organisationen konzipiert. Dafür hat die DGIMB in einer intensiven Kooperation mit Experten aus den betroffenen Fachrichtungen eine technische Infrastruktur entwickelt, die eine standardisierte, zuverlässige Wissenseingabe und -ausgabe ermöglicht. Darüber hinaus trägt die DGIMB Sorge für die Koordination und Moderation der RQ48 Community, um alle Einsatzkräfte bestmöglich beim Aufbau der Datenbank zu unterstützen und sie gemeinsam mit ihnen bedarfsgerecht weiterzuentwickeln.